Laptopnutzende "Langzeitgäste" in US-amerikanischen Cafés bringen den Betreibern meist sehr wenig - in Relation zu der Zeit, die sie klickend und surfend am Tisch verbringen und verhindern, dass eine normale Gästefluktuation stattfinden kann. Deshalb wollen einige Kaffeehäuser Laptops verbieten.
Laptop-Nutzung in Kaffee-Häusern verboten
Das Wall Street Journal führt das "Naidre" in Brooklyn an, wo es inzwischen zeitliche Limits gibt, wann die Besucher ihre Laptops benutzen dürfen, ohne ein Essen zu bestellen. Angeblich sollen Cafés im Big Apple inzwischen sogar elektrische Störquellen integriert haben, um Laptopnutzer von ihren Cafés fernzuhalten.
Lasst mich mal ketzerisch sein: Schade eigentlich nur um die "Kaffeehaus-Kultur", denn ein Laden voll mit Leuten, die nur auf den digitalen Störenfried blicken, drei oder vier Stunden herumsitzen und pro Stunde einen Kaffee trinken, werden nicht nur den Eigentümer an den Bettelstab bringen: Auch die Interaktion im Real Life wird nicht sonderlich gefördert durch Laptops im Café.
Montag, 10. August 2009
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