Stiftung Warentest meint: Teurer Markenkaffee ist auch nicht unbedingt besser als das Brühpulver aus dem Discounter. Menschen mit etwas sozialer und ökologischer Verantwortung werden bestimmt aufhorchen, wenn ausgerechnet die Biokaffees oder fair gehandelten Kaffees besonders gut abgeschnitten haben, während manche der großen Marken im Test untergingen.
Ein hoher Preis war den Testern zufolge kein Garant für höchsten Trinkgenuss, denn bei der Analyse der 31 in den Tests untersuchten Röstkaffees schnitten 20 mit der Note "gut" ab und je vier Produkte "befriedigend" oder "ausreichend". Zum Staunen: Den Bodensatz bildeten drei Kaffeesorten mit "mangelhaft", wovon zwei davon aus dem oberen Preissegment stammten. Unschmeichelhaft griffen dabei die Tester zu einem Vokabular zwischen "muffig", "modrig" und "Feuchte Pappe".
Nicht nur die ästhetischen Werte wie Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl wurde auf den Testparcours gebbracht, sondern auch der Anteil an Acrylamid, das bei der Röstung entsteht und als krebserregend und erbgutschädigend im Verdacht steht.
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